Als Sportler am Rad oder per Fuß, kann es schon passieren, dass man ihn bei einer Einkaufstour in Linz mit Laufgewand erwischt, wo er gerade am Heimweg ist. Schon weit über die Grenzen Österreichs bekannt – bereits in Kenia wird über den Wunderläufer gesprochen – ist Martin als Unterstützer von sozial schwächeren Mitmenschen immer wieder präsent. Er richtet Geburtstagsfeste als Spendensammelstelle für Projekte in Afrika ein, oder macht gleich ein Laufseminar in Kenia, um mit den dort entstandenen Freundschaften dann auch in Österreich bei gemeinsamen Laufveranstaltungen teilzunehmen.
Wen wunderts da, dass er zumeist nur laufend oder mit dem Fahrrad anzutreffen ist, wenn man ihn in der Geschwindigkeit überhaupt rechtzeitig erkennt.
Umso mehr freut es uns, dass auch er jedes Jahr einen Zeitraum für uns Raubritter – also für die Trauner Familien in Not – einplant, um aktiv mitzuarbeiten.
Natürlich ist es für ihn auch selbstverständlich, auch seine Mitmenschen in Traun zu unterstützen und bei uns Raubrittern mitzuarbeiten. Mittlerweile in Pension, was man ihm nicht ansieht, verbringt er viel Zeit in den Bergen, am Rad und laufend eigentlich überall. Umsomehr freut es uns, dass die Adventzeit hier eine Ausnahmesituation für ihn ist und Zeit freibleibt für Trauner Familien in Not.