Großes Dankeschön

Liebe Freunde des Raubritter Glühweins!

Wir möchten uns bei euch für die außergewöhnliche Saison 2024 bedanken. Nach 4 harten und anstrengenden Wochen im Dezember verabschieden wir uns vom Stand.

Dank eurer Unterstützung konnten wir bereits in den letzten beiden Monaten 3 Familien in Traun unterstützen, die dringend Hilfe benötigten. Manchmal schlägt das Schicksal hart zu und dann ist es schön Menschen wie euch zu haben, die dies erkennen.

Im Namen der Trauner Familien in Not ein herzliches Dankeschön – bleibt bei uns, wir versorgen euch mit Informationen das ganze Jahr über. Wenn jemand auch außerhalb der Saison helfen will, jederzeit gerne willkommen!

Bleibt gesund im Jahr 2025 – wir sehen uns am Stand.

EURE RAUBRITTER!

Über Uns

Oft gefragt und daher hier erzählt – Die Entstehung einer Institution Der Ursprung des Raubritter Glühweinstandes liegt in einer ehemaligen Jugendgruppe der kath. Jugend Traun. In einer der wöchentlichen Jugendstunden erzählte Heinz Kraml, der Leiter dieser Gruppe, dass im Zentrum von Traun an den Adventsamstagen ein Weihnachtsmarkt abgehalten wird. Er weiß das geheime Rezept vom Original Raubritter Glühwein. Mit diesem könnte am Weihnachtsmarkt ein Verkaufsstand abgehalten werden. Gesagt, getan.

Der Original Raubritter Glühwein war somit der breiten Öffentlichkeit zugänglich. Als sich die Jugendgruppe von Heinz aus Altersgründen von den regelmäßigen, wöchentlichen Jugendstunden verabschiedete, wurde einer jüngeren Gruppe die Ehre zuteil, den Original Raubritter Glühweinstand weiter führen zu dürfen. Mit großer Freude und nicht minder großem Stolz, jedoch der nötigen Erfurcht vor dieser Aufgabe wurde diese einmalige Chance genützt. Die beiden Leiter der Gruppe, Gerald Reidl und Norbert Gündisch waren von der Geburtsminute des Raubritter Glühweinstandes dabei und somit konnte ein nahtloser Fortbestand gewährleistet werden. Mit viel Begeisterung, Engagement und noch viel mehr ehrenamtlichen Stunden (mittlerweile zigtausende) gingen die jugendlichen ans Werk. Die Häferl, Löfferl, Kochtöpfe und weiteren unabdingbaren Utensilien wurden damals von den Eltern ausgeliehen und zum Stand mitgebracht. -Natürlich sehr zum Missfallen, wenn nicht mehr alles nach Hause zurück kam!- Gekocht wurde auf kleinen Elektrokochern. Auch das Abwaschwasser musste mit Elektrokocher vor Ort erhitzt werden. –Mit gewissem Stolz erfüllte die Burschen, dass es bei den regelmäßigen Kontrollen der Lebensmittelpolizei nie Beanstandungen gab!- Die gute Qualität des Original Raubritter Glühwein´s und auch die Stimmung beim Verkaufsstand lies die Anzahl der Besucher steigen und zu Stammkunden werden. Dies war für die Raubritter Mauna, wie die Burschen mittlerweile genannt wurden, die Bestätigung ihres persönlichen Einsatzes. Zum einen musste dadurch expandiert werden, zum anderen wurde ständig an der Verbesserung der Qualität und des Kundenservice gearbeitet. Die Einnahmen einerseits Investiert in eigene Kochtöpfe, Häferl usw. andererseits für caritative Zwecke zur Verfügung gestellt. So ist es auch nach sage und schreibe mehr als 30 Jahren geblieben. Auch diese Jugendgruppe wuchs im Laufe der Jahre unweigerlich aus ihrer Jugend heraus. Damit war es nicht mehr jedem möglich, sich weiterhin zeitlich so intensiv einzubringen. Mancher veränderte seinen Wohnort in ein anderes Bundesland oder war beruflich im Ausland. Doch genau zum richtigen Zeitpunkt meldeten sich Mitarbeiter der ersten Stunde und begannen wieder sich einzubringen. Ergänzt durch langjährige Freunde des Raubritter Glühweinstandes gelang es, diese tolle Einrichtung bis heute –und wahrscheinlich noch sehr lange!- in gewohnter Art und Weise für euch weiter zu führen. Zu unserer Freude wurde von einer langjährigen Stammkundschaft einmal festgestellt: Manche haben eine Geschichte,wenige eine Legende,doch ihr seid eine lebende Legende!

Tradition Glühwein

Am 15. August 1492, so sagt es die geschichtliche Überlieferung, schlossen sich alle Ritter zu Raubrittern zusammen. Dieser Zusammenschluss fand auf der ehemaligen „Purg Kaltpernstein“ statt. Als die Herren Ritter auf dem Kaltpersteinweg durch die Kaltpernsteinschlucht zur Burg ritten, waren am Wegesrand Gewächse mit so „kleinen, roten Pedeln“. –Aus dem Wort entstand später das Wort Perlen- anm. der Red. Die Ritter kosteten die „kleinen, roten Pedeln“ und stellten mit freudigem Erstaunen fest, dass diese so gut schmeckten, dass sie durchaus als äußerst ausgezeichnet zu betiteln waren.
Und so pflückten sie diese und stopften sie in ihren Lederwamst. (Vergleichbar mit den späteren Tabakbeuteln). Sie stopften und stopften immer mehr hinein, sodass die „kleinen roten Pedeln“ zerdrückt wurden und in ihrer eigenen Flüssigkeit gefangen waren. Als der formelle Zusammenschluss vollbracht war, ging es ans gemütliche Feiern. Und da es innerhalb der dicken Mauern in den Rittersälen ja immer sehr kalt war, beschlossen die nunmehrigen Raubritter die gepresste Flüssigkeit der „kleinen, roten Pedeln“ über dem Holzfeuer zu erhitzen. Und siehe da. Dies heisse Getränk mundete vorzüglich. Je mehr sie trunken umso besser wurde dies Getränk und umso fröhlicher wurden sie. Als sie am nächsten Tag wieder ihre Heimreise in aller Herren Länder antraten, namen sie die Samenkörner dieser wunderbaren, lebensverschönernden und belustigenden „kleinen, roten Pedeln“ mit und Pflanzten sie in ihren Gärten an. In einem gewissen Gebiet in Österreich entwickelten sich diese „kleinen, roten Pedeln“ zu wunderbarer Größe mit einmalig verfeinertem Geschmack (den heutigen Weintrauben). Darauf hin zogen immer mehr und mehr der Ritter in dieses Gebiet und bauten dort ihre Unterkünfte, damals ihre Burgen. Und daher spricht man auch heute noch von diesem weltweit bedeutendem Weinbaugebiet vom Burgenland.

Team

Harald (GURU) Kerschbaum
Heinz KRAML
Norbert (BOTTLE)
Gerald (GEVATTER)
Thomas (ADI)
Wolfgang
Ralie
Katja (KATHI)
Claudia
Reinhold (ex BANKER)
Werner (ZUCKERGOSCHAL)
Renate (ZUCKERMAUSAL)
Hermann (DATTY)
Manuel (MANU)
Sabine (anfangs Knecht, endlich Burgfräulein)
Markus (MAX)
Michaela (MICHI)
Martin (SPORTLER)
Natascha
Lisa
Betty
Lea

Hilfsfälle

In Notfällen ist es wichtig, rasch und unbürokratisch zu helfen. Dem kommen wir ganz selbstverständlich nach.

Allerdings unter folgenden Prämissen:
– es muss ein persönlicher Kontakt oder Gespräch stattgefunden haben – wir unterstützen nur konkrete (Schicksals-) Fälle

– Es gibt kein Bargeld, wir übernehmen stattdessen Strom- oder Gasrechnung, Teilmieten, Kautionen, Schulausflüge, Möbel,….

– Wir unterstützen Trauner Familien

Generell ist die Teuerung in allen Bereichen ein großes Problem. Vor allem die alleinerziehenden Mütter trifft dies doppelt so hart. Hier werden auch die Bitten immer mehr. Meisten scheitert es an gravierenden Dingen, die für viele eine Selbstverständlichkeit sind.

Hier nur ein paar Beispiele:

Einer Mutter von drei Kindern, das Jüngste erst ein 1/2 Jahr alt, ist die Gastherme kaputt gegangen. Die Reparatur ist nicht leistbar. Das Tragische, dass dies im Winter passierte. Die Wohnung und das Wasser sind seit Tagen kalt. Einer aus dem Kreis der Raubritter ist von Beruf Installateur. Er nimmt sich dessen kostenlos an, auch sein Arbeitgeber ist mit im Boot und so kann gemeinsam der jungen Familie geholfen werden.

Ebenfalls eine alleinerziehende Mutter sitzt bei dem Besuch eines „Raubritters“ bei Kerzenschein. Allerdings nicht aus romantischen Gründen, sondern, weil es nicht mehr möglich war, die Stromrechnung zu begleichen. Der Strom wurde abgeschaltet. Kein Licht, vor allem auch kein Herd. Das Flascherl für die Kleine konnte nicht gewärmt werden, ebenso das Essen für den größeren Bruder.  Wir haben sofort online die Stromrechnung beglichen – der Strom wurde wieder frei geschalten.

Ein Herr leidet an Multipler Sklerose und bekommt lediglich eine Mindestpension. Der Kauf eines dringend benötigten Schuhe Paars sowie Unterwäsche hat seinen Finanzahmen derartig strapaziert, dass er sich die Miete nicht mehr leisten konnte.

Ohne Eure Hilfsbereitschaft wäre es nicht möglich zu helfen. Danke für eure Bereitschaft Gutes zu tun!

Wie kann ich helfen

– Neben dem Besuch beim Glühweinstand und Erwerb einer unserer Produkte, haben wir am Stand auch einen Spendenwürfel.

– Ganzjährig besteht die Möglichkeit auf unser Spendenkonto zu überweisen:

KontoNr.: AT36 3400 0000 3622 8344
BIC: RZ00AT2L
Verwendungszweck: Hilfe für Trauner Familien

– Aus dem Kreise unserer Kunden, Unterstützer, Gönner gab es bereits verschiedenste Aktivitäten um in Not geratene Familien zu helfen.

Hier nur einige Beispiele:
Bei Geburtstagsfeiern, wenn die Jubilarin, der Jubilar bereits „alles hat“ und daher auf Geschenke verzichtet. Stattdessen um Unterstützung für Familien in Notlagen bittet.

– Auch bei Sterbefällen wurde statt Kranzspenden, um Unterstützung für unschuldig in Not geratene Familien gebeten.

– Eine Familie aus unserem Stammkundenkreis ladet seit mehr als 10 Jahren Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen zu einem Bratwürstel und Glühweintreff in ihren Garten ein. Anstatt Aufmerksamkeiten als Dankeschön bitten Sie um Spenden.

– Die Tennisspieler von ASKÖ Ödt veranstalten jährliche ein Charity Tennisturnier und unterstützen so Familien in Not.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte einfach vertrauensvoll an uns. Anonymität und Datenschutz sind bei uns natürlich gewährleistet!

Soziale Preise

2023
HELFENDE HAND der Stadt Traun

2017
Vereinspreis der Vereinsakademie OÖ
KATEGORIE SOZIALES

2017
Humanitätsmedaille – Land Oberösterreich


Umweltpreis der Stadt Traun


SOZIALPREIS GOLD
Kronen Zeitung / Sparkasse OÖ/ Land OÖ


SOZIALPREIS der Stadt Traun

Kontakt